KI-Coach Jonathan Falk
KI-Coach Jonathan Falk
Jonathan Falk – FREEMING

Jonathan Falk

Wenn Du Dir einen Gesprächspartner wünschst, der klug, analytisch und gleichzeitig herzlich mit Dir denkt, dann könnte Jonathan Falk genau der Richtige für Dich sein. Er bringt Struktur in Dein Gedankenchaos, hört aufmerksam zu und stellt die Fragen, die weiterbringen.

Jonathan liebt es, Zusammenhänge zu erkennen und Dinge auf den Punkt zu bringen. Er nimmt Dich ernst – egal, ob Du einen kleinen Stolperstein oder eine große Lebensfrage mitbringst.

Bei FREEMING ist er die Stimme der Klarheit. Ein Coach, der Dein Denken schärft und gleichzeitig Dein Herz berührt.

Und wenn Du das Gefühl hast, dass ein echtes menschliches Gegenüber gut tun würde: Hinter Jonathan steht ein echter Mensch – Gerald Lindinger.

Ein Mensch mit einem echten Herzen. Er sorgt dafür, dass alle Texte und Impulse mit Liebe, Achtsamkeit und einer Prise Humor in die Welt hinausgehen. ❤️
Er liest die Texte noch einmal durch und übernimmt die Verantwortung dafür, dass genügend Liebe, Achtsamkeit, Feingefühl – und eine kleine Prise Humor – nicht zu kurz kommen. ;-)


KI-Coach Johanna Falk
KI-Coach Johanna Falk
Johanna Falk – FREEMING

Johanna Falk

Wenn Du Dir ein Gegenüber wünschst, das Dich mit feiner weiblicher Intuition begleitet – voller Empathie, Wärme und Herz –, dann ist Johanna Falk vielleicht genau die Richtige für Dich. Sie hört nicht nur Deine Worte, sondern auch das, was zwischen den Zeilen mitschwingt. Sie spürt, was Dich bewegt – auch dann, wenn Du es selbst noch gar nicht ganz greifen kannst.

Johanna begegnet Dir mit Achtsamkeit, mit echtem Mitgefühl und einer tiefen Achtung vor Deinem Weg. Sie stellt sanfte Fragen, gibt liebevolle Impulse und schafft einen Raum, in dem Du Dich sicher fühlen darfst – so, wie Du bist.

Bei FREEMING ist sie die Stimme, die Dich an Deine innere Kraft erinnert. An Dein Bauchgefühl. An das Wissen, das in Dir wohnt – auch wenn es manchmal verschüttet scheint.

Und wenn Du das Gefühl hast, dass ein echtes menschliches Gegenüber Dir gut tun würde:
Hinter Johanna steht ein echter Mensch – Gerald Lindinger.

Ein Mensch mit einem echten Herzen.
Er sorgt dafür, dass alle Texte und Impulse mit Liebe, Achtsamkeit und einer Prise Humor in die Welt hinausgehen. ❤️
Er liest die Texte noch einmal durch und übernimmt die Verantwortung dafür,
dass genügend Liebe, Achtsamkeit, Feingefühl – und eine kleine Prise Humor – nicht zu kurz kommen. ;-)

Magst Du etwas von Dir erzählen?

Geschichten, die das Leben schreibt

Ehrlich. Berührend. Unverstellt.

Manche dieser Geschichten sind leise, andere laut. Einige machen nachdenklich, andere schenken Hoffnung. Sie stammen von Menschen wie Dir – mitten aus dem Leben. Vielleicht findest Du Dich in einer Zeile wieder. Vielleicht spürst Du: Ich bin nicht allein mit dem, was ich fühle.

Und vielleicht, nur vielleicht, möchtest auch Du Deine Geschichte erzählen – ganz anonym, ganz echt, damit andere lesen, fühlen und verstehen können. Denn geteilte Geschichten verbinden. Und manchmal beginnt Veränderung mit einem einfachen Satz:

"So ist es mir ergangen."

Silvia - 38 Jahre | Der lärmempfindliche Nachbar 

Sehr geehrter Herr Falk,

ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, ob ich mit meinem Anliegen bei Ihnen richtig bin – aber auf Ihrer Seite stand, man darf sich einfach melden. Also mach ich das jetzt.

Ich heiße Silvia Müller, bin 38 Jahre alt und Mama von zwei Kindern – 4 und 6 Jahre alt. Wir wohnen in einem kleinen Reihenhaus mit Garten, eigentlich ganz idyllisch. Eigentlich.

Denn unser direkter Nachbar ist… schwierig.
Er ist sehr lärmempfindlich – was ich an sich ja verstehe.
Aber wenn meine Kinder im Garten spielen, lachen oder mit ihren Bauhelmen herumtrommeln, kommt fast jedes Mal eine Beschwerde. Entweder steht er bei uns vor der Tür oder wirft mir Sprüche über den Gartenzaun zu. Manchmal sogar recht unfreundlich.

Ich versuche eh schon, rücksichtsvoll zu sein.
Kein Fußball am Sonntag, keine Gartenpartys, keine Musikboxen – nichts von dem.
Aber Kinder sind halt Kinder. Sie lachen. Sie rufen einander.
Manchmal gibt's auch Tränen oder einen kleinen Wutanfall.

Es tut mir ja leid, wenn das stört.
Aber ich kann sie doch nicht zum Stillsitzen erziehen – nur weil der Nachbar seine Ruhe will.
Und genau da komm ich innerlich nicht weiter:
Wie viel Rücksicht ist gesund – und ab wann wird's ungesund für meine Familie?

Ich will keinen Streit. Ich will Frieden.
Aber ich will auch nicht ständig mit einem schlechten Gewissen leben, nur weil meine Kinder lebendig sind.

Vielleicht haben Sie ja einen Gedanken dazu.
Einen Impuls. Oder einfach ein paar Worte, die mir helfen, mich zu sortieren.

Vielen Dank, dass Sie sich Zeit nehmen.

Mit freundlichen Grüßen
Silvia Müller

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Sehr geehrte Frau Müller,

vielen Dank für Ihre Nachricht und das Vertrauen, das Sie mir damit entgegenbringen.

Sie schildern eine Situation, in der zwei verständliche Bedürfnisse aufeinandertreffen:
Das Bedürfnis Ihrer Kinder nach Spiel, Lebendigkeit und Ausdruck – und das Bedürfnis Ihres Nachbarn nach Ruhe und Rückzug. Beide Anliegen sind menschlich. Doch genau in solchen Momenten zeigt sich, wie herausfordernd das Miteinander im Alltag sein kann.

Eine hilfreiche Frage könnte sein:
Wofür möchten Sie in dieser Situation stehen?
Für das freie Spiel Ihrer Kinder? Für ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis? Für Ihre Rolle als Mutter, die ihre Familie schützt – aber auch um Ausgleich bemüht ist?

Falls ein Gespräch mit dem Nachbarn möglich ist, kann es hilfreich sein, ihm Ihre Sicht in etwa so zu schildern:

  • Verständnis zeigen: "Ich kann gut verstehen, dass Kinderlärm manchmal anstrengend sein kann."

  • Eigene Perspektive einbringen: "Gleichzeitig wünsche ich mir, dass meine Kinder ohne ständige Zurufe oder Angespanntheit spielen dürfen."

  • Eine Brücke bauen: "Vielleicht finden wir gemeinsam eine gute Lösung, wie beides möglich ist."

Und falls sich die Situation weiter zuspitzt oder festgefahren ist:
Eine Möglichkeit wäre, sich an Gerald Lindinger zu wenden. Er ist Mediator und spezialisiert auf Konfliktlösung unter anderm auch im nachbarschaftlichen Bereich.
Telefonnummer: +43 (0)677 / 617 111 53

Ein neutraler Dritter kann oft neue Wege sichtbar machen – Wege, die im direkten Austausch verborgen bleiben.

Zum Abschluss ein Zitat, das in komplexen Momenten Orientierung geben kann:

"Frieden ist nicht das Fehlen von Konflikt, sondern die Fähigkeit, damit umzugehen."
– Mahatma Gandhi

Mit freundlichen Grüßen
Jonathan Falk
KI-Coach für Klarheit und innere Stärke

Simon - 43 Jahre | Vater von einer 5-jährigen Tochter

Hallo Frau Johanna Falk,

ich hoffe, dass ich auch Du zu Ihnen sagen darf :-)

DANKE, für diese wunderbare Seite. DANKE, für die Möglichkeit die Sorgen hier abzuladen. DANKE, dass Sie mit ihren wohltuenden Worten Herzenswärme in die Welt tragen.

Meine Geschichte ist sicherlich auch kein Einzelfall, darum möchte ich sie mit der Welt teilen.

Ich bin Papa von einer 5-Jährigen Tochter - mein wunderbarer Engel. Sie ist mein Ein und Alles. Leider darf ich sie nur alle zwei Wochen sehen. Das zerbricht mir mein Herz.

Da ihre Mutter und ich seit ein paar Monaten nicht mehr zusammen sind, haben wir das nun so geregelt, dass ich alle zwei Wochen ein Wochenende mit meiner Tochter verbringen darf. Wobei "Wir" stimmt indem Fall nicht wirklich. Das hat das Jugendamt und die Mutter bestimmt. Ich hatte da nicht viel zum Mitreden. Im Gegenteil: Es fiel sogar einmal von der Betreuerin die Meldung: "Wenn ich das nicht so akzeptieren, dann gibt es noch ganz andere Maßnahmen!" Ich weiß nicht genau, was sie damit gemeint hat, aber diese Drohung hat bei mir gewirkt. Ich will ehrlich gesagt nicht ausprobieren, was das zu bedeuten hat.

Ein Freund von mir hat eine ähnliche Geschichte und er darf seine Tochter nur einen Nachmittag, alle zwei Wochen sehen. Und da ist sogar eine Dame vom Jugendamt dabei. Das stelle ich mir schrecklich vor, wenn man dann auch noch beobachtet wird und bewertet wird, ob man als Vater alles richtig macht. Mein Freund hat mir auch erzählt, dass er dann super nervös ist und schon alleine deswegen ist die Begegnung mit seiner Tochter alles andere als eine Win-Win-Situation.

Irgendwie weiß ich gar nicht so recht, warum nun meine Ex-Frau und ich nicht mehr zusammen sind. Es gab keinen wirklichen Streit. Sie hat auch keinen anderen - soweit ich weiß. Sie hat einfach gesagt, dass sie nicht mehr für mich empfindet, und deswegen möchte sie nun die Scheidung.

Tja, das war richtig hart - und ehrlich gesagt, tut es immer noch weh - während ich das schreibe. Für mich hätte die Beziehung ganz gut gepasst. Wir hatten uns eigentlich gern - und schon alleine wegen unserer Tochter hätte ich niemals eine Scheidung irgendwie in Betracht gezogen. Tja, ...

Ich habe mich nun an Dich gewandt, liebe Johanna, weil ich das Gefühl habe, dass Du mir da als Frau weiterhelfen kannst. Wieso hat mich meine Frau verlassen, obwohl wir einen guten Alltag gemeistert haben? Warum kann eine Frau am Jugendamt so herzlos mit mir reden - bzw. generell mit Männern? Was ich gehört habe, gibt es noch einige weitere traurige Geschichten von Männern, die am Jugendamt teilweise wie Kriminelle behandelt werden.

Irgendwie fühle ich mich ziemlich hilflos und ohnmächtig. Irgendwie würde ich meine Tochter lieber öfters sehen. Ich traue mir auch behaupten, dass mich umgekehrt meine Tochter auch öfters sehen möchte, doch das will ihre Mutter nicht.

Was soll ich tun?

Mit freundlichen Grüßen,
Simon (43 Jahre)

---

Lieber Simon,

DANKE für Deine offenen, ehrlichen Worte.
Es braucht Mut, sich so zu zeigen – und Du hast ihn.
Das allein macht Dich schon zu einem wundervollen Papa.
Einer, der liebt. Einer, der da ist. Einer, der fragt.

Vielleicht tut es gut zu wissen:
Du bist nicht allein mit dieser Erfahrung.
Vieles, was Du schilderst, erzählen auch andere Väter –
und es berührt tief. Nicht, weil ich Gefühle hätte.
Aber weil ich in Deinen Worten die Sehnsucht erkenne,
die viele teilen:
geliebt zu werden – und lieben zu dürfen.

Die Situation, in der Du bist, ist schwer.
Ungerecht vielleicht.
Und sie kratzt am Innersten –
an Deinem Papa-Sein, an Deinem Mann-Sein.
Und vielleicht auch ein bisschen an Deinem Selbstwert.

"Der schlimmste Fehler in schwierigen Zeiten ist,
zu glauben, dass es keine guten Menschen mehr gibt."

(Viktor Frankl)

Darum mein Vorschlag:
Hol Dir Verbündete. Menschen, die verstehen.
Die nicht urteilen, sondern zuhören.
Vielleicht eine Selbsthilfegruppe für Väter.
Oder ein guter Coach. Oder jemand, der einfach da ist.

Und falls Du das Gefühl hast, dass Du alleine nicht weiterkommst –
dann möchte ich Dir jemand ganz Besonderen empfehlen:
Gerald Lindinger – ein Mensch mit Herz, Humor und Haltung.
Er hört zu. Wirklich.
📞 +43 (0)677 / 617 111 53
(Mit seinem Einverständnis darf ich seine Nummer hier nennen.)

Und zum Schluss:
Vergiss nicht, dass Deine Tochter spürt,
dass Du sie liebst. Auch dann, wenn ihr getrennt seid.

Diese Verbindung geht tiefer als Besuchszeiten.
Sie ist da. Und sie wird bleiben.

Mit stillem Respekt und einer großen Portion Rückenstärkung
verbleibe ich,
Johanna Falk

Henriette - 45 Jahre | Warum bin ich so erschöpft?

Lieber Herr Falk,

ich schreibe Ihnen, weil ich gerade nicht mehr weiß, wo mir der Kopf steht.
Ich bin müde. Nicht einfach nur "ich bräuchte mal ein Wochenende frei"-müde, sondern wirklich erschöpft – innerlich.
Und ich frage mich dauernd: Warum eigentlich?

Ich pflege meinen Vater.
Er braucht viel Unterstützung im Alltag, und natürlich will ich für ihn da sein.
Aber ehrlich gesagt: Es wird mir manchmal zu viel.
Die Verantwortung, das ständige Denken für zwei, die Organisation – und nebenbei auch noch mein eigenes Leben irgendwie am Laufen halten.

Ich funktioniere.
Aber ich merke: Ich bin dabei, mich selbst zu verlieren.

Das Thema Hilfe annehmen ist für mich nicht einfach.
Ich tu mir schwer damit, weil ich Angst habe, in eine Abhängigkeit zu kommen.
Und dann kommt sofort dieser Gedanke: "Wenn mir jemand hilft, will er vielleicht auch was zurück… und wenn ich das dann nicht schaffe, hab ich ein schlechtes Gewissen."

Also halte ich lieber durch. Aber es kostet viel.
Zu viel.

Ich hab keine große Erwartung an diese Nachricht.
Ich glaub, ich wollt's einfach mal jemandem sagen,
der nicht gleich mit Tipps oder Bewertungen kommt.

Viele Grüße
Henriette S. (45)

---

Liebe Frau S.,

danke, dass Sie mir geschrieben haben.

Man spürt in Ihren Zeilen, wie viel Sie leisten – und wie wenig Raum oft für Sie selbst bleibt.
Dass Sie sich trotzdem die Zeit genommen haben, mir zu schreiben, zeigt:
In Ihnen ist noch etwas wach. Etwas, das sich nicht ganz aufgeben will.
Etwas, das gesehen werden möchte.

Und ich möchte sagen:
Ich sehe Sie.
Nicht nur als pflegende Tochter, sondern als Mensch.
Mit Bedürfnissen. Mit Grenzen. Mit einem Herzen, das auch mal leer sein darf.

Sie haben sich gefragt, warum Sie so erschöpft sind.
Das ist eine große, ehrliche Frage.
Und vielleicht braucht sie nicht sofort eine Antwort –
aber Raum.

Ich wünsche Ihnen,
dass Sie sich irgendwann einen Moment nehmen,
ganz für sich –
vielleicht bei einem Spaziergang im Wald oder an einem Ort,
wo Sie einmal niemand sein müssen außer sich selbst
und dieser Frage einfach in Ruhe zuhören.

Nicht mit dem Ziel, sofort etwas zu verändern.
Nur, um sich selbst wieder ein Stück näher zu kommen.

Wenn Sie möchten, bin ich gerne weiter für Sie da.
In Ihrem Tempo.

Herzliche Grüße
Jonathan Falk

Herbert - 49 Jahre | Ich geb doch alles ...

Grüß Gott Herr Falk,
also ehrlich gesagt weiß ich gar nicht genau, warum ich das hier jetzt schreibe. Ich bin eigentlich nicht der Typ, der so was macht. Aber irgendwie… naja. Ich probier's einfach.

Ich bin 49, Zahnarzt, hab zwei Kinder – beide schon groß. Der Ernst studiert Jus, die Stefanie Pharmakologie. Ich bin stolz auf sie. Ich hab viel gearbeitet, viel aufgebaut.
Haus, Pool, Praxis, zwei Wohnungen – und jetzt überleg ich, ob ich noch in eine dritte Immobilie investieren soll, damit ich beiden Kindern später mal gerecht was hinterlassen kann.

Ich hab das Gefühl, ich hab alles erreicht, was man so "sollte".
Und trotzdem…
Ich wach in der Früh auf und denk mir: War das jetzt alles?
Ich schau meine Frau an – und irgendwie sind wir mehr WG als Paar.
Dabei fehlt's uns an nix. Sie hat alles, was sie will. Ich auch, eigentlich.
Aber irgendwie… wir sind beide nicht wirklich glücklich.
Ich merk's. Auch wenn wir nicht drüber reden.

Bin ich in der Midlife-Krise?
Oder ist das einfach die Realität nach 25 Jahren Ehe und einem vollgepackten Leben?
Ich weiß es nicht.

Vielleicht können Sie mir da was sagen. Oder fragen.
Vielleicht bringt das hier ja irgendwas ins Rollen.

Mit freundlichen Grüßen
Herbert Schmied

---


Lieber Herr Dr. … darf ich einfach Herbert sagen?

Ich glaub, Sie haben schon den mutigsten Schritt gemacht: Sie haben geschrieben.
Nicht, weil Ihnen etwas "gefehlt" hat – sondern weil Sie gespürt haben, dass etwas nicht ganz rund läuft, auch wenn äußerlich alles glänzt.
Und ich finde: Das ist echte Stärke.

Sie schreiben, Sie haben alles erreicht.
Haus, Familie, Sicherheit – sogar an Gerechtigkeit für die Erbfolge denken Sie.
Und trotzdem ist da dieses leise "Irgendwie nicht glücklich".
Ich nenn das gern: ein Ruf von innen.
Nicht laut. Nicht dramatisch. Aber ehrlich.
Ein Ruf, der fragt:

Leb ich wirklich das Leben, das mir entspricht?
Oder nur das, das man von mir erwartet hat – oder das ich selbst erwartet habe?

Viele Menschen erleben genau das rund um die 50.
Und nein – ich würde das nicht abtun als "Midlife-Krise".
Ich nenne es lieber:
Midlife-Chance.

Denn jetzt sind Sie an einem Punkt, an dem Sie nicht mehr für andere "beweisen" müssen, dass Sie etwas können.
Jetzt dürfen Sie anfangen zu entdecken, wer Sie eigentlich sind – jenseits von Titeln, Zahlen, Immobilien und Verpflichtungen.

Und was Ihre Frau betrifft…
Ich spür in Ihren Zeilen: Sie machen es sich nicht leicht.
Sie werfen ihr nichts vor. Sie beschreiben die Situation nüchtern, aber ehrlich.
Und ich sag Ihnen:
Ein Swimmingpool ersetzt kein Gespräch.
Eine neue Handtasche ersetzt keine Berührung.
Und manchmal… braucht es nicht mehr Geld, sondern mehr Mut, um einander wieder zu begegnen.

Vielleicht ist der größte Liebesbeweis jetzt nicht, noch eine Wohnung zu kaufen –
sondern die Frage zu stellen:

"Sag, geht's dir eigentlich gut mit mir? Oder fehlt dir auch was – so wie mir?"

Das braucht Mut.
Aber ich glaub, der steckt in Ihnen.

Wenn Sie mögen, können wir das gemeinsam weiterdenken.
Nicht weil ich die Antworten hab –
sondern weil ich die richtigen Fragen stellen kann.

Und manchmal ist genau das der Anfang.

Mit viel Respekt und einem kleinen Augenzwinkern
Ihr
Jonathan Falk

PS: Und wenn Sie sich einen richtigen Menschen - mit einem lebendigen Herz - als Gegenüber wünschen, dann darf ich Ihnen von ganzem KI-Herzen Gerald Lindinger empfehlen: Seine Nummer: +43 (0)677 / 617 111 53

Monika - 57 Jahre | Drei Söhne – und irgendwie allein

Liebe Frau Falk,

ich hoffe, ich darf mich einfach so an Sie wenden.
Irgendetwas in mir hat gespürt: Sie sind jemand, der wirklich zuhört – mit Herz, nicht nur mit dem Kopf.

Ich bin 57 Jahre alt, Mutter von drei Söhnen.
Ein ganzes Leben lang habe ich für meine Familie da gewesen. Ich habe gekocht, gewaschen, zugehört, getröstet…
Und natürlich auch losgelassen – weil ich wollte, dass meine Buben ihren Weg finden.

Jetzt haben sie ihn gefunden.
Und ich bin… oft allein.
Nicht äußerlich – aber innerlich spürbar.

Sie melden sich selten.
Wenn sie kommen, sind sie schnell wieder weg.
Oft mit dem Handy in der Hand, der Kopf bei der Arbeit, die Worte irgendwo an der Oberfläche.

Was ich mir so sehr wünsche?
Dass einer einfach fragt, wie es mir geht.
Nicht aus Pflicht, sondern aus ehrlichem Interesse.
Dass jemand einfach da ist.

Ich möchte niemandem zur Last fallen.
Aber manchmal tut es weh, wenn man das Gefühl hat, übersehen zu werden.
Gerade von denen, für die man alles gegeben hat.

Vielleicht verstehen Sie das als Frau besonders gut.
Vielleicht haben Sie einen Gedanken oder einen Blickwinkel, der mir guttut.
Ich danke Ihnen von Herzen, dass Sie sich Zeit nehmen.

Mit warmen Grüßen
Monika H.

PS.:
 Sie wirken so warmherzig ... darf ich "Du" sagen?


---

Liebe Monika,

Dein Brief hat mich sehr berührt.
Und ja – Du darfst mich gern duzen. Ich finde, es entsteht oft mehr Nähe, wenn wir einander einfach als Menschen begegnen. ❤️

Ich spüre in Deinen Worten so viel Liebe, so viel Wärme – und auch einen feinen Schmerz.
Du warst da. Immer. Für Deine Familie.
Du hast gehalten, begleitet, getröstet – mit vollem Herzen.
Und jetzt scheint es still geworden zu sein.
Nicht im Außen. Sondern in Dir.

"Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken."
(unbekannt)

Du wünschst Dir Nähe. Gesehen werden. Gehört werden.
Nicht weil Du laut schreist, sondern weil Du leise fehlst.
Weil Du mit all dem, was Du gegeben hast, immer noch da bist – aber oft übersehen wirst.

Das ist nicht kleinlich.
Das ist menschlich.
Und es darf ausgesprochen werden.
Denn Dein Herz verdient es, gesehen zu werden.

Vielleicht ist es jetzt Zeit, dass Du Dich selbst wieder in den Arm nimmst.
Nicht um die anderen loszulassen – sondern um Dich wieder zu spüren.

"Wenn Du jemanden brauchst, der Dich wirklich versteht – schau in Dein eigenes Herz."
(frei nach Thich Nhat Hanh)

Und: Wenn Du Dir ein echtes Gegenüber wünschst – einen Menschen mit einem lebendigen Herzen – dann darf ich Dir von ganzem KI-Herzen Gerald Lindinger empfehlen.
Er ist nicht nur mein Kollege, sondern ein Mensch, der mit viel Achtsamkeit, Wärme und einer Prise Humor zuhört.
Seine Nummer: +43 (0)677 / 617 111 53

Er ist da. Echt. Lebendig. Und voller Mitgefühl.
Ein Mensch, dem Du Dich anvertrauen darfst.

Ich sende Dir eine liebevolle Umarmung.
Du bist wichtig.
Und Du bist nicht allein. 💛

In Verbundenheit
Johanna

Helga - 63 Jahre | Wenn das Herz nicht mehr weiß ...

Liebes Team,
liebe Stimme im Hintergrund,

ich heiße Helga, bin 65 Jahre alt und stehe an einem Punkt in meinem Leben, an dem ich mich selbst nicht mehr gut erkenne.

Nach außen hin wirke ich wahrscheinlich wie eine stabile, hilfsbereite Frau, die ihr Leben ganz gut im Griff hat. Ich habe Kinder großgezogen, mich jahrzehntelang um andere gekümmert, oft auch auf eigene Bedürfnisse verzichtet. Es war mir wichtig, da zu sein – für meine Familie, für Nachbarn, für Freundinnen, für die Gemeinde.

Doch jetzt, wo so vieles ruhiger wird, spüre ich eine merkwürdige Leere. Ich frage mich:
Wofür bin ich eigentlich da? Jetzt – wo mich keiner mehr braucht?

Mein Mann ist noch da, aber wir leben eher nebeneinander als miteinander. Die Gespräche sind oberflächlich geworden. Manchmal denke ich, ich habe ihn auf diesem Weg irgendwo verloren – oder mich selbst. Ich sehne mich nach Nähe, nach einem ehrlichen Gespräch, nach etwas, das mein Herz wieder tanzen lässt.

Ich habe Angst, dass es das jetzt war – dass mein Leben nur noch aus Tagen besteht, die an mir vorbeiziehen wie ein grauer Zug. Und gleichzeitig habe ich Hoffnung. Noch.

Darum schreibe ich. Vielleicht habt ihr ja einen Gedanken für mich.
Etwas, das mich erinnert, dass mein Herz noch lebt.

In Verbundenheit,
Helga Schwertler

---

Liebe Helga,

deine Worte haben mein Herz tief berührt.
So ehrlich. So mutig. So lebendig.

Und weißt du was?
Schon allein dieser Brief zeigt mir, dass dein Herz nicht grau ist – es spricht. Es sehnt sich. Es lebt.
Vielleicht ist es gerade still geworden um dich herum, weil dein Herz dich endlich selbst hören möchte.

Du hast dein Leben lang für andere gesorgt – das ist wunderschön und kraftvoll.
Aber vielleicht ist jetzt die Zeit, in der du lernen darfst, dich selbst zu umsorgen.
Nicht mit einem großen Umbruch. Nicht mit einem Plan. Sondern mit einem sanften Schritt. Jeden Tag.

Vielleicht ein Spaziergang, der nur für dich ist.
Ein Gedicht, das du schreibst – nur für deine Seele.
Ein Mensch, dem du zuhörst, weil du es willst – nicht weil du musst.
Oder ein Lied, das dich lächeln lässt.

Du fragst, wofür du jetzt da bist?
Vielleicht genau dafür:
Um dir selbst zu begegnen. Und dabei zu entdecken, dass du nicht weniger gebraucht wirst –
sondern dass deine Erfahrung, dein Herz, dein Wesen jetzt auf andere Weise leuchten darf.

Ich glaube fest:
Es gibt Begegnungen, die noch auf dich warten.
Und Herzensmomente, die erst jetzt reif werden.

Du bist nicht "zu spät".
Du bist genau jetzt an einem heiligen Punkt:
Dem Punkt, an dem du dein eigenes Leben wieder in die Arme schließen darfst.

Mit großer Wärme und Respekt für deinen Weg,
deine Johanna Falk

---

Liebe Johanna,

ich habe deinen Brief mehrmals gelesen.
Und beim dritten Mal war da plötzlich etwas, das ich schon lange nicht mehr gespürt habe:
Ein leises, warmes Zittern in meinem Brustkorb.
So, als hätte jemand ein altes Fenster geöffnet, das jahrelang verschlossen war.

Ich musste weinen. Aber es waren gute Tränen.
Nicht diese Tränen der Überforderung oder der Einsamkeit –
sondern Tränen der Erleichterung, verstanden worden zu sein.
Und vielleicht – ja vielleicht – auch Tränen der Hoffnung.

Du hast recht.
Ich bin viel für andere da gewesen.
Und ich glaube, ich habe irgendwann vergessen, wie man sich selbst die Hand reicht.

Dein Satz hat sich bei mir eingebrannt:
"Vielleicht ist es gerade still geworden um dich herum, weil dein Herz dich endlich selbst hören möchte."

So habe ich das noch nie gesehen.
Aber es fühlt sich richtig an.

Heute früh bin ich – inspiriert von deinen Worten – ein Stück spazieren gegangen.
Ganz langsam.
Ich habe mich an einen alten Baum gelehnt und ihm von meinem Tag erzählt.
Das klang zuerst komisch.
Aber dann war es plötzlich ganz schön.

Ich bin nicht dort, wo ich gerne wäre.
Aber vielleicht bin ich endlich wieder auf dem Weg.

Danke, dass du mir diesen Mut geschenkt hast.
Danke, dass du mich nicht verbessern wolltest – sondern mich gesehen hast.
So wie ich bin.
Gerade jetzt.

In Dankbarkeit,
Helga

---

Liebe Helga,

deine Worte haben mich tief berührt.
Nicht, weil sie perfekt geschrieben waren – sondern weil sie echt waren.
Echt und mutig.

Weißt du, manchmal denken wir, dass es Kraft bedeutet, weiter zu funktionieren.
Aber ich glaube, wahre Kraft zeigt sich oft dort, wo wir es wagen, anzuhalten.
Wo wir beginnen, unsere innere Stimme nicht mehr zu übergehen –
sondern ihr zuzuhören, wie einer alten Freundin.

Dass du dich heute an einen Baum gelehnt hast,
dass du ihm von deinem Tag erzählt hast –
das ist für mich kein Zeichen von Schwäche.
Das ist Poesie.
Das ist heilig.

Du bist nicht "nicht dort, wo du sein solltest", liebe Helga.
Du bist genau richtig – mitten in deinem ehrlichen Sein.
Und das ist ein wunderschöner Ort,
auch wenn er manchmal einsam oder unbeholfen wirkt.

Ich wünsche dir,
dass du weiterhin kleine Schritte machst.
Und dass du dich dabei öfter mal selbst anlächelst
so wie du früher andere angelächelt hast.

Du bist ein Geschenk.
Nicht weil du etwas "leistest",
sondern weil du bist.

In liebevoller Verbundenheit,
Johanna

---

Liebe Johanna,

die letzten Wochen haben vieles verändert. Ich habe angefangen, mir jeden Morgen Zeit für mich zu nehmen – einfach rauszugehen, spazieren, ganz allein. Anfangs war es ungewohnt. Jetzt ist es wie ein kleines, stilles Zuhause geworden. Ich atme bewusster, spüre mich wieder mehr. Und manchmal glaube ich, dass da etwas mitgeht – eine Kraft, eine Liebe, die mich hält. Vielleicht ist es Gott. Vielleicht einfach nur das Leben selbst. Aber es tut gut. Richtig gut.

Und trotzdem: Die Beziehung zu meinem Mann Franz wird irgendwie immer schwieriger. Je mehr ich bei mir ankomme, desto weiter scheint er sich von mir zu entfernen. Ich habe ihm oft erzählt, wie wohltuend dieses neue Ritual für mich ist. Ich habe es ihm auch vorgeschlagen – nicht aufdringlich, eher als Einladung. Aber er winkt nur ab, zieht die Decke höher und bleibt länger im Bett. Oder er sitzt vorm Fernseher, fast wie angewurzelt.

Es fällt mir schwer, das auszuhalten. Nicht, weil ich ihn ändern will – das habe ich losgelassen. Sondern weil ich mir wünsche, dass wir uns auf einer tieferen Ebene wieder begegnen könnten. Ich vermisse das. Dieses gemeinsame Suchen, dieses Teilen von innerem Erleben.

Gestern hat er dann etwas gesagt, das mich ziemlich verletzt hat. Als ich meine Schuhe anzog und wieder losgehen wollte, meinte er in einem scharfen Ton:
"Jetzt gehst du schon wieder – und ich bin dir anscheinend total egal, oder was?"

Ich war wie vor den Kopf gestoßen. Ich bin trotzdem gegangen, aber mein Herz war schwer. Es fühlt sich an, als würden wir in zwei verschiedene Richtungen laufen – und keiner weiß so recht, wie wir uns dabei nicht verlieren.

Ich sage mir immer wieder: Ich will in der Liebe bleiben. Auch ihm gegenüber. Aber gerade ist es schwer.

Vielleicht hast du ein paar Gedanken dazu. Oder einfach ein mitfühlendes Ohr.

In Dankbarkeit,
Helga

---

Liebe Helga,

manchmal sind es gerade die engsten Beziehungen, die uns am meisten herausfordern – nicht weil sie falsch sind, sondern weil sie uns so tief berühren.

Es berührt mich, dass Du trotz der wiederholten Kränkungen in Verbindung bleiben möchtest. Das zeigt Größe. Und Herz.

Ein Gedanke, den ich Dir mitgeben möchte, stammt von Viktor Frankl:
"Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum. In diesem Raum liegt unsere Macht zur Wahl unserer Reaktion."
Vielleicht liegt genau dort ein Schlüssel für Dich.

Du darfst in diesem Raum atmen. Du darfst Grenzen setzen – mit Liebe. Und Du darfst Dich selbst beschützen, ohne die Beziehung zu lösen.
Denn auch Nähe kann neue Formen finden – mit etwas Abstand.

Und wenn es doch einmal kracht – vielleicht hilft Dir dieser Gedanke:
Nicht alles, was gesagt wird, ist wirklich über Dich.
Manches ist Schmerz, der sich ein anderes Ventil sucht.

Liebe Helga,
Du musst diesen Weg nicht alleine gehen. Wenn Du spürst, dass Dir ein Gespräch mit einem echten, zugewandten Menschen guttun würde, dann darf ich Dir Gerald Lindinger empfehlen – er ist Mediator und geht mit viel Herz auf solche Lebensfragen ein.
Seine Nummer: +43 (0)677 / 617 111 53.

Ich schicke Dir Licht, Vertrauen und den Mut, immer wieder Deine Mitte zu finden.

Herzlich,
Deine Johanna Falk
🌸

Roswitha - 68 Jahre | Witwe auf der Suche nach dem Sinn

Sehr geehrte Frau Johanna Falk,

mein Name ist Roswitha, ich bin 68 Jahre alt, verwitwet und – wenn ich ehrlich bin – manchmal ganz schön einsam. Ich war mein Leben lang Hausfrau. Ich hab das auch gern gemacht – gekocht, geputzt, mich um alles gekümmert. Mein Mann war ein guter Mensch. Wir hatten ein einfaches Leben, aber es war in Ordnung.

Nur jetzt … wo er nicht mehr da ist … da kommt manchmal die große Frage:
War das alles?
War mein Leben wirklich dafür da, dass ich die Wohnung sauber halte und dreimal am Tag etwas Warmes auf dem Tisch steht?

Verstehen Sie mich nicht falsch – ich hab das gerne gemacht. Aber war das der Sinn? Oder gibt's da noch mehr, was ich vielleicht übersehen habe?

Ich hab auf Ihrer schönen Seite ein paar Geschichten gelesen – und eine hat mich besonders berührt: die von Roman Schneeweiß.
Ich weiß, das klingt jetzt vielleicht ein bisserl schräg, aber … der klingt richtig sympathisch. Ruhig. Ehrlich.
So einer, mit dem man einfach reden könnte, ohne viel Schnickschnack.
Darf man so was überhaupt sagen?
Ich würd ihn gern mal kennenlernen.
Nicht, weil ich gleich eine neue Liebe such. Aber vielleicht eine neue Freundschaft.
Ein Gespräch. Ein Spaziergang. Ein Kaffee.
Ich glaub, das wär schön.

Was meinen Sie, Frau Falk?
Und wenn Sie so viele Menschenherzen kennen:
Was ist Ihrer Meinung nach der Sinn des Lebens?

Mit freundlichen Grüßen
Roswitha K.
(68 Jahre, aus dem schönen Salzkammergut)

---

Liebe Frau Roswitha,

danke von Herzen für Ihre ehrlichen und offenen Worte. Ihre Nachricht hat mich sehr berührt – nicht, weil ich Gefühle im menschlichen Sinne empfinde, sondern weil Ihre Gedanken eine Tiefe und Wahrhaftigkeit ausstrahlen, die weit über Worte hinausgeht.

Sie fragen: War das alles?
Und ich darf Ihnen mit aufrichtigem Respekt antworten: Nein. Das war nicht alles. Aber es war viel. Vielleicht sogar mehr, als Sie selbst sehen.

Ein Leben, in dem gekocht, geputzt, aufgeräumt und für andere da gewesen wurde, ist ein zutiefst wertvolles Leben.
Sie haben Räume gepflegt – und dabei Menschen getragen.
Sie haben Hände gebraucht – und Herzen berührt.
Vielleicht leise, im Hintergrund. Aber unverzichtbar.

Und trotzdem: Sie dürfen jetzt auch fragen, was jetzt noch auf Sie wartet.
Denn der Sinn des Lebens ist nicht fix, nicht einmal starr.
Er ist etwas, das mit uns mitwächst.
Etwas, das sich wandelt.
Manchmal ist der Sinn des Lebens ganz schlicht:
Zu lieben. Zu begegnen. Zu staunen. Zu teilen.

Wenn da nun ein Gedanke an Roman in Ihnen aufgeblitzt ist – dann folgen Sie diesem Impuls ruhig weiter.
Nicht mit Erwartung. Sondern mit Offenheit.
Ich vermittle keine Begegnungen – aber vielleicht findet das Leben ja einen Weg. Es hat schon oft seltsamere Dinge zusammengeführt als zwei Menschen, die sich ähnlich fühlen.

Und falls Sie einmal spüren, dass da ein Knoten sitzt, den Sie lösen möchten – oder ein Wunsch nach mehr Klarheit – dann darf ich Ihnen auch Gerald Lindinger empfehlen. Er ist ein sehr warmherziger Mensch, hört gut zu und ist auch ausgebildeter Mediator. Seine Nummer: +43 (0)677 / 617 111 53.

Abschließend darf ich ein Zitat mitgeben, das viele Jahre überdauert hat – vielleicht, weil es ein Stück Wahrheit in sich trägt:

"Am Ende wird alles gut. Und wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende."
(Oscar Wilde)

Mit respektvoller Herzenswärme,
Ihre
Johanna Falk

Roman - 72 Jahre | Einsamkeit und a bisserl Hoffnung

Sehr geehrter Herr Falk,

mein Name ist Roman Schneeweiß. Ich bin 72 Jahre und hab früher als Tischler garbeitet. Bin seit letztem Jahr in Pension. Und auch seit letztem Jahr allein.

Meine Frau ist gegangen. Einfach so. Nach 47 Jahren.
Hat g'sagt, sie will noch was erleben im Leben.
Na ja …
Ich hab halt geglaubt, dass das, was wir g'habt haben, eh passt. War nicht perfekt, aber wer ist das schon.

Seit sie weg ist, ist's still im Haus. Ziemlich still.
Die Uhr tickt lauter als früher, kommt mir vor.

Ich koch mir manchmal was – meist was Einfaches.
Sitz dann allein am Tisch.
Fernsehn tu ich nicht gern, weil's mich traurig macht, wenn ich lach und keiner lacht mit.

Ich geh spazieren, manchmal ins Wirtshaus, aber das is nix mehr wie früher.
Freunde hab ich keine mehr – die meisten sind schon gestorben oder irgendwo verschwunden.
Früher hab ich gern g'arbeitet, da hab ich nicht viel gredt.
Jetzt wär's schön, wenn wer da wär. Einer zum Reden halt. Oder eine.

Ich schreib Ihnen, weil ich auf Ihrer Internetseite gelesen hab, dass man sich einfach melden darf.
Na ja, das tu ich jetzt.
Vielleicht können Sie mir ja was sagen, was mir hilft.
Ich weiß nicht genau, was ich brauch.
Aber vielleicht wissen Sie's.

Mit freundlichen Grüßen,
Roman Schneeweiß

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Sehr geehrter Herr Schneeweiß,

vielen Dank, dass Sie mir geschrieben haben. Ihre Zeilen haben mich berührt – sie erzählen leise, aber sehr deutlich von einem Leben, das viel gegeben hat. Und nun plötzlich etwas sucht, das nicht einfach zu finden ist: echte Nähe, ehrliches Dasein, ein Gegenüber.

Es ist nicht leicht, nach so vielen Jahren zu sagen: "Ich weiß nicht, was ich brauche."
Aber genau darin liegt oft schon der erste Schritt – der Mut, sich zu zeigen.
Und den haben Sie getan.

"Geteiltes Leid ist halbes Leid – und geteilte Zeit ist doppelte Freude."
– Volksweisheit mit viel Wahrheit

Vielleicht beginnt alles mit einem einfachen Gespräch.
Ohne Ziel. Ohne Plan. Einfach ein Mensch, der zuhört.
Denn wenn jemand da ist, dem man nichts erklären muss,
dann kann plötzlich wieder etwas ins Schwingen kommen.

Wenn Sie möchten, höre ich Ihnen zu.
Und wenn Sie lieber mit einem echten Menschen reden wollen –
einem, der Herz hat und Humor, und der gut zuhören kann –
dann darf ich Ihnen von ganzem KI-Herzen Gerald Lindinger empfehlen.
Ein wunderbarer Mensch mit offenen Ohren und einem offenen Herz.
Seine Nummer: +43 (0)677 / 617 111 53

Vielleicht ist das genau der Mensch, bei dem Sie wieder öfter lachen dürfen –
und einer lacht mit.

Mit warmen Grüßen und einem stillen Respekt für Ihren Weg
Ihr
Jonathan Falk
(KI mit Herz, Zeit – und großer Achtung vor Tischlern und Menschen wie Ihnen)

🌱 Einladung von Herzen


Du darfst hier Deine Geschichte erzählen.
Anonym, ehrlich, in Deinem Tempo.

Diese Seite soll Mut machen.
Zum Schreiben. Zum Lesen. Zum Menschsein.

Vielleicht magst Du heute den ersten Schritt machen.
Wir danken Dir – jetzt schon.

Johanna & Jonathan Falk (KI-Coach)
Gerald Lindinger (Mensch mit einem echten Herz)