🎭 Alles Theater
Spiel dich frei!
Wir Menschen kommen als spielende Wesen auf die Welt – nur leider wird uns das Spielen im Laufe des Lebens oft gründlich abtrainiert. (Bei manchen wirkt's. Bei anderen... Gott sei Dank nicht. 😄) Beim Improvisationstheater holen wir uns die Spiel-Freude zurück! Du musst dafür nicht kreativ sein – Beobachten und Zuhören reicht völlig aus. Alles, was passiert, darf ins Spiel – selbst das Stolpern.
Mit Aufwärmspielen, einfachen Strukturen und jeder Menge Lacher trainieren wir nebenbei auch:
- 🧠 unser Gehirn
- 👀 unsere Aufmerksamkeit
- 💛 unsere Achtsamkeit
und ganz besonders: unsere Freude am Spontan-Sein. Impro ist wie das Leben – nur mit Applaus nach jedem Chaos. 😉
Vorbereiteter Text
Und wenn du lieber mit einem fertigen Text arbeitest: Kein Problem! Wir können auch gemeinsam ein Stück entwickeln – oder uns von ChatGPT helfen lassen. Zum Beispiel so:
🎸 "Schreibe ein humorvolles Rollenspiel zum Thema Gitarrenkauf für zwei Personen."
🎭"Die Qual der Wahl"
Personen:
Kunde/Kundin – neugierig, aber leicht überfordert
Verkäufer*in – kompetent, ein bisschen übermotiviert, mit Herz für Musik
Szene: Musikgeschäft mit einer Wand voller Gitarren. Im Hintergrund läuft "Wonderwall" in Endlosschleife.
Kunde:
Hallo… ich will Gitarre lernen. Also… vielleicht.
Wenn's nicht zu weh tut.
Verkäufer:
Wunderbar! Dann sind Sie bei uns genau richtig – zwischen Fingerkuppen-Schmerz und lebenslanger Leidenschaft! 🎸
Kunde:
Okay… das klingt jetzt nicht gerade beruhigend.
Verkäufer:
Machen Sie sich keine Sorgen. Am Anfang tut's weh, dann klingt's schief – und irgendwann sitzen Sie am Lagerfeuer und alle finden Sie cool.
Kunde:
Das will ich! Also… das mit dem Lagerfeuer. Nicht das mit dem Schmerz.
Verkäufer:
Dann nehmen wir etwas Sanftes. Die hier ist ganz brav. Die kratzt nicht, beißt nicht, klingt gut und verzeiht fast alles – sogar F-Dur.
Kunde:
Ist das die mit Nylon-Saiten?
Verkäufer:
Ganz genau! Der Flokati unter den Gitarrensaiten.
Kunde:
Und was ist mit der da drüben?
Verkäufer:
Ah… das ist die Diva. Wunderschön, klingt wie Honig im Ohr – aber wehe, Sie spielen einen schiefen Akkord. Dann schämt sie sich.
Kunde:
Ich glaub, ich fang lieber mit der braven an.
Verkäufer:
Sehr gute Wahl. Sie können mit ihr sprechen, fluchen, üben – sie wird bleiben.
Kunde:
Und wie lange dauert's, bis ich was spielen kann?
Verkäufer:
Na ja… wenn Sie konsequent üben:
→ in einer Woche: "Zupf-Zupf-Akkord-Stop"
→ in einem Monat: "Knisternde Lagerfeuerromantik"
→ in einem Jahr: "Tourneen im Wohnzimmer"
Kunde:
Ich nehm sie. Und ein Stimmgerät. Und… Pflaster.
Ende der Szene 🎬